Die Provinz Segovia (Provincia de Segovia) liegt im Süden der autonomen Gemeinschaft Kastilien-Léon, im Herzen Spaniens: Ihre gleichnamige Hauptstadt ist nur 100 km von Madrid entfernt. Die Region besticht durch unberührte Natur, kulturgeschichtlich bedeutende Baudenkmäler und malerische Dörfer. Der historische Stadtkern der Hauptstadt gehört sogar zum Weltkulturerbe.
Die Provinz Segovia bietet sowohl für Kulturinteressierte, Aktivurlauber als auch Familien einen reichen Schatz an Ausflugszielen und Aktivitäten. Die Jahrtausende alte Geschichte der Provinz – von den Römern, über die Mauren bis hin zu den christlichen Königen im Mittelalter und der Neuzeit – ist heute noch allerorts spürbar. Die meisten Dörfer beruhen heute noch auf römischen Baukonstruktionen. Mittelalterliche Burgen thronen über Dörfern und Städten – historische Wachen gegen einstige Eroberer.
164.854 Einwohner (laut Wikipedia 2009) zählt die Provinz Segovia. Davon leben gut ein Drittel in der gleichnamigen Hauptstadt. Die ländliche Struktur zeigt sich auch in den 209 Gemeinden. Mehr als die Hälfte von ihnen bestehen aus Dörfern mit weniger als 200 Menschen. Die größten Orte der Provinz Segovia sind neben der Hauptstadt (56.047) Cantalejo (3.967), Cuéllar (9.841), El Espinar (9.217), La Lastrilla (3.137), Nava de la Asunción (3.005), Palazuelos de Eresma (3.823), San Ildefonso (5.637).
Beim Grand Prix CIFFT (Comité International des Festivals du Film Touristique) 2009 präsentierte sich die Provinz Segovia in einem mitreißenden Film und gewann einen der begehrten Preise:
Die Provinz Segovia auf einen Blick
Land: | Spanien |
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Autonome Gemeinschaft: | Kastilien-Léon |
Einwohnerdichte: | 24,3 Einwohner/km² |
Fläche: | 6.796 km² |
Einwohner: | 164.854 (Wikipedia 2009) |
Hauptstadt: | Segovia |
Sprache: | Spanisch |
angrenzende Gebiete: | Provinzen Madrid, Burgos, Guadalajara, Madrid, Soria, Valladolid |
Lage & Landschaft der Provinz Segovia
Obwohl die Provinz Segovia im Süden der autonomen Gemeinschaft Kastilien-Léon liegt, gehört sie topographisch eher zu Kastilien La Mancha. Ihre Landschaft wirkt weicher; sie besitzt nicht die nüchterne und schroffe Vegetation ihrer Nachbarprovinzen. Die Höhen der Provinz Segovia variieren von 750 Metern im Nordwesten bis zum 2430 m hohen Gipfel von Peñalara im Süden.
Folgt man dem Quellwasser aus der Bergregion Sierra de Guadarrama auf dem Weg ins Tal kommt man an Kiefernwäldern, saftigen Wiesen und riesigen Getreidefeldern vorbei bis das Wasser schließlich in den Fluß Duero mündet. In der Provinz Segovia durchziehen tiefe Schluchten das Land, an deren Rand sich Wälder aus Linden, Pappeln und Ahornbäumen finden. Die Hauptstadt Segovia wird umflossen von den Flüssen Eresma und Clamores. Sie bilden einen natürlichen Burggraben für die 1000 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Stadt. Beliebtes Ausflugziel sind die Krähenfelsen Peñas Grajeras, die den Pappelwald Alameda de la Fuencisla durchbrechen.
Klima & Wetter der Provinz Segovia
Die Provinz Segovia liegt wie die anderen Provinzen der autonomen Gemeinschaft Kastilien-Léon im Landesinneren Spaniens. Durch ihre Lage und die Höhe über dem Meeresspiegel herrscht in Segovia kontinentales Klima. Zwischen den vier Jahreszeiten kann es zu großen Temperaturschwankungen kommen: lange kalte Winter und trockene heiße Sommer, in denen die Temperaturen über 40°C in den Ebenen betragen können. Niederschläge sind meist nur von kurzer Dauer und erwarten die Besucher von Ende Oktober bis Mitte Mai.
Ein Stückchen Provinz Segovia in Florida
Was hat Florida mit der spanischen Provinz Segovia zu tun? Beide verbindet eines der ältesten Kirchengebäude in den USA – das Kloster zum heiligen Bernhard in Miami. Einst stand das Kloster aus dem 12. Jahrhundert (Bauzeit 1133 bis 1141) in einem kleinen Ort der Provinz Segovia und war der Heiligen Jungfrau gewidmet. Später wurde die Abtei nach dem Zisterziensermönch Bernhard von Clairveaux umbenannt. 700 Jahre lang diente es Mönchen als Heimat bis es 1830 in ein Lagerhaus umgewandelt wurde. 1925 kaufte der Zeitungsmagnat William Randolph Hearst das historische Gebäude und ließ es in die USA verschiffen. In 11.000 Kisten wurden die Steine des ehemaligen Klosters verpackt, um ihre letzte Reise anzutreten. Jedoch sollte es erst Mitte der 50er Jahre wieder aufgebaut werden. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel ist das Kloster erneut in den Händen der Kirche und wieder ein Ort für Gottesdienste.
Infrastruktur der Provinz Segovia
Der größte Flughafen Spaniens, Madrid-Barajas, ist circa 100 km von der Stadt Segovia entfernt und per stündlicher Bahnverbindung zu erreichen. Die Provinz selbst erkundet man am besten mit dem Auto, da sie über ein gut ausgebautes Straßennetz verfügt. Wer die kleinen Orte, malerischen Schluchten und Kiefernwälder näher erkunden will, findet auch abseits der Hauptstraßen gute Fahrwege. Oder man steigt einfach um auf 1 PS – die Provinz Segovia ist bekannt für ihre Eselwanderungen.
Übernachten können die Besucher Segovias in über 250 typischen Landhäusern, auf Campingplätzen oder in Herbergen. Die größeren Städte bieten aber auch eine Vielzahl an Hotelunterkünften. Wer wie einst die Bischöfe oder Könige übernachten möchte, verbringt die Nächte in einem der schönen Parador-Hotels (exklusive Hotels meist in Klöstern, Burgen und Schlössern).
Tourismus & Freizeitaktivitäten
In der Provinz Segovia kommen nicht nur Kulturbegeisterte auf ihre Kosten, sondern auch Aktivurlauber. Segovias Reichtum an unberührter Natur, Flüssen, Pinien- und Kiefernwäldern, Schluchten und der Gebirgsregion Sierra de Guadarrama, macht die Provinz zu einem beliebten und abwechslungsreichen Reiseziel für die ganze Familie.
Kunst- und Kulturschätze findet der Besucher sowohl in den kleinen mittelalterlich-geprägten Dörfern als auch in den größeren Städten. Besonders die Hauptstadt Segovia bietet einen Reichtum an Museen, Baudenkmälern und malerischen Fußwegen durch die denkmalgeschützte Altstadt.
Naturliebhaber können den landschaftlichen Reichtum der Provinz Segovia zu Fuß, per Rad oder auf dem Esel genießen. Jahrhunderte alte Viehwege (Cañadas), idyllische Bergdörfer, märchenhafte Wacholder- und Kiefernwälder, einsame Ebenen, und spektakuläre Schluchten (Cañons) warten auf die Besucher.
Für Golfspieler gibt es zudem drei Golfplätze, die einen Besuch lohnen: Der ländlich gelegene Golfclub Villa de Cuéllar in Cuéllar ist ganzjährig geöffnet. Der Golfclub Las Llanás S.L. Grajera liegt in der kastilischen Hochebene und bietet sich mit seinen breiten Straßen und weitläufigen Greens für jeden Golfer an, ob Anfänger oder Profi. Der dritte Golfplatz ist der ländlich gelegene, ganzjährig geöffnete Club de Golf El Espinar in Espinar.
Im Winter laden die Skigebiete La Pinilla und Navacerrada Anhänger des Wintersports zu rasanten Fahrten ins Tal ein. Besonders La Pinilla ist gut von Madrid, Burgos oder Valladolid zu erreichen und trotzdem nicht überlaufen.
Geschichte der Provinz Segovia
Die Geschichte der Provinz Segovia ist auch heute noch sichtbar: Von den Römern, die ihre Ingenieurkunst in unzähligen Bauten hinterließen, über die Mauren, die mächtige Burgen errichteten, bis zu den christlichen Königen, deren Religiosität nicht nur in bedeutenden Kirchenbauten mündeten, sondern auch in beispielhaften Festungsbauten. Besonders die Stadt Segovia ist Zeuge der Jahrtausende alten Geschichte. In der Römerzeit war die Hauptstadt der Provinz ein wichtiges Militärzentrum, im Mittelalter erlebte sie ihre Blütezeit. Segovia war Residenz der Trastámara, der damaligen Herrscherdynastie und Zentrum für Viehzucht, sowie Textilien. Besonders die Schafzucht und der daraus resultierende Handel mit Wolle florierten in Spanien und machten die Provinz Segovia weltbekannt. Heute noch zeugen Mühlen, Walken und Gerbereien an den Flüssen Clamores und Eresma von der wirtschaftlichen Glanzzeit.
Feste der Provinz Segovia
- Februar: Santa-Águeda-Fest in Zamarramala
- März: „Los Gabarreros“ in El Espinar
- April: Karwoche in Segovia
- August: Nuestra Señora del Rosario in Cuéllar
- August: Encierros (Stiertreiben) in Cuéllar
- September: Wallfahrten von Hontanares de Riaza in El Espinar
- September: Santo Cristo del Caloco in El Espinar
- Oktober: San Frutos, Segovia
Kulinarische Genüsse der Provinz Segovia
Die Landschaft der Provinz Segovia prägt nicht nur die dort lebenden Menschen, sondern auch die regionale Küche. Sie gilt als traditionell behaftet, wird aber von vielen modern interpretiert. Auf der Speisekarte, sowohl in den einfachen Tapas-Bars als auch in den vornehmen Restaurant, finden sich ausschließlich einheimische Lebensmittel: weiches Milchlamm (Cordero) und Spanferkel (Cochinillo) im Ofen zubereitet, frische Forellen aus den Gebirgsbächen, schmackhafte Bohnengerichte (Judiones de La Granja) und die bekannte Sopa Castellana (Knoblauch-Brot-Suppe). Das Spanferkel ist die kulinarische Spezialität der Hauptstadt Segovia, die typischen Lammgerichte findet man eher in der Provinz. Auch die Auswahl an Nachspeisen kann sich sehen lassen: Süße Kringel, Waffeln und Kuchen sowie der berühmte Punch (Ponche segoviano) aus Pudding, Ei und Marzipan.
Zu einem guten Essen gehört in Spanien natürlich auch ein guter Wein. In der Provinz Segovia liegen zwei bekannte Weinbaugebiete: Ribera del Duero und Rueda. Die Weinregion Ribera del Duero teilt sich die Provinz Segovia mit ihren Nachbarprovinzen Burgos, Valladolid und Soria. Auf 20.000 Hektar finden sich 175 Weingüter (Bodegas), die jährlich 760.000 hl Wein produzieren. Mit der Provinz Valladolid teilt man sich die für seinen Weißwein berühmte Weinregion Rueda. Das 7.700 Hektar große Anbaugebiet hat 47 Weingüter mit einer jährlichen Weinproduktion von 29 Mio. Liter.
Region & Sehenswürdigkeiten der Provinz Segovia
Segovia (Haupstadt)
Die auf einem Hügel erbaute Hauptstadt Segovia (1000 m ü. M.) ist reich an Denkmälern, Kirchen, Herrenhäusern und idyllischen Plätzen. Verwinkelte Gassen mit kleinen Geschäften und urigen Restaurants prägen das Stadtbild. Nicht umsonst ist die Altstadt Weltkulturerbe. Genauso wie das Wahrzeichen Segovias: das Aquädukt – imposante Hinterlassenschaft der Römer. Geprägt wird die Stadtkulisse von der gotischen Kathedrale im Zentrum und der Burg Alcazar am Ende der Altstadt gelegen.
Aquädukt
Das Aquädukt gilt als eine der bedeutendsten Ingenieurleistungen der Römer. Es liegt an der Plaza del Azoguejo und bildet den Zugang zur Altstadt. Die Römer erbauten die Wasserleitung im 1. Jh. n. Chr., aus über 20.000 Granitquadern, die ohne Mörtel zusammenhalten und das bei 163 Bögen und 29 Meter Höhe. Das Wahrzeichen der Stadt ist eines der bedeutendsten Bauten dieser Art aus der Römerzeit. Mit Hilfe dieses Aquädukts sollte das Wasser des 15 km entfernten Flusses Acebeda bis zur Stadt transportiert werden. 1985 ernannte es die UNESCO zum Weltkulturerbe. Das Aquädukt ist sogar auf diversen spanischen Briefmarken zu finden.
Kathedrale
Die spätgotische Kathedrale der Stadt Segovia wird auch liebevoll die „Dame der Kathedralen“ genannt. 1525 wurde sie auf den Überresten der romanischen Vorgängerkirche erbaut und ist eine der letzten Bauten der spanischen Gotik. Mehr als 20 Kapellen befinden sich in ihrem Inneren. In einer davon können die Besucher auch das romanische Portal der Vorgängerin bewundern, das noch gerettet werden konnte. Sie überragt mit ihrem Turm die Altstadt Segovias und ist noch in der Ferne sichtbar.
Burg Alcazar
Wie ein Märchenschloss liegt die maurische Burg Alcazar aus dem 13. bis 14. Jahrhundert auf einem Hügel am Ende der Altstadt. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt und die Landschaft rund um Segovia. Das Bauwerk mit seinen vielen Zinnen und Türmen hat anscheinend Walt Disney zu seinem Dornröschenschloss inspiriert. Alcazar war einst Residenz der Könige, der Originalbau ist einem Feuer zum Opfer gefallen, die heutige Burg stammt aus dem Jahr 1862. Der Prachtbau – komplett ausgestattet mit Möbeln, antiken Gemälden und viel Gold – und der Turm mit seinen 141 Stufen laden zu einem Besuch ein.
Kirche La Vera Cruz
Die romanische Kirche La Vera Cruz liegt am Stadtrand von Segovia – nördlich des Alcázar. Sie ist bei Pilgern und Gläubigen berühmt, denn sie bewahrt ein Reliquie vom Kreuz Christi. Die Kirche ist 1208 als Zentralbau mit zwölfeckigem Mittelbau gegründet worden. Ob nun der Orden der Tempelritter oder der kastilische Orden vom Heiligen Grab der Gründervater ist, ist ungewiss. Seit 1229 ist sie zumindest im Besitz des Orden vom Heiligen Grab.
Plaza Mayor
Nordwestlich der Kirche San Martín liegt die Plaza Mayor. Sie ist lebendiger Mittelpunkt der Altstadt mit unzähligen Straßencafés und einem Konzertpavillon in der Mitte des Platzes. Wer sich nicht nur kulinarisch und musikalisch bilden will, der kann das Rathaus aus dem 17. Jahrhundert und die Kirche San Miguel, 1558 von Gil de Hontañón erbaut, besichtigen. In der Kirche wurde Isabella, die Katholische zur Königin gekrönt.
Weitere Sehenswürdigkeiten
- Kirchen (San Martín, San Esteban, San Miguel, San Millán, etc.)
- Klöster (San Antonio el Real, El Parral, Santa Cruz la Real)
- Türme (Torre de Hércules,Torre de Lozoya, Torre de Arias Dávila)
- Altstadt und Judenviertel
- Museen (Museum Zuloaga, Museum zeitgenössischer Kunst „Esteban Vicente“, Haus des Poeten Antonio Machado)
Königspalast von Riofrío, Navas de Riofrío
Der Königspalast von Riofrío diente dem Königsgeschlecht der Bourbonen als Erholungsort und Jagdschloss. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Palast von Isabel de Farnesio, Ehefrau des Königs Philipps V. erbaut – im italienischen Stil mit grauen Quadersteinen und rosa Wandflächen um einen Innenhof. Die Räumlichkeiten sind mit Möbeln aus dem 19. Jahrhundert ausgestattet. Der Palast beherbergt zudem ein Jagdmuseum mit einer Waffensammlung, Trophäen und Gobelins aus der königlichen Fabrik. Sehenswert sind auch die Jagdszenen von Rubens, Snyders und Vélasquez.
Palast La Granja, San Ildefonso
Die Sommerresidenz von Philipp V. liegt im Guadarrama-Gebirge und gilt als Paradebeispiel europäischer Palastarchitektur. La Granja besitzt einen weitläufigen Park mit 26 Brunnenanlagen im Stil von Versailles. Die Innenräume sind prunkvoll ausgestattet, nur bester Carrara-Marmor, japanischer Lack und Kristalllüster fanden Verwendung. In der Nähe befindet sich die königliche Glasmanufaktur, ein typischer Vertreter der Industriearchitektur des 18. Jahrhunderts.
Cuéllar
Der Ort Cuéllar ist der zweitgrößte der Provinz Segovia. Hier befindet sich auch das Informationszentrum für den Mudéjar-Stil. Der Mudéjar-Stil ist in Cuéllar allgegenwärtig: Beispielsweise die Stadtmauer, die Tore und zahlreiche Kirchen sind im romanischen bzw. Mudéjar-Stil gehalten.
Burgen
Die Burg von Coca gilt als eine der schönsten in Spanien. Sie ist im Mudéjar-Stil im 15. Jahrhundert erbaut worden. Im Dekor zeigen sich sowohl westliche als auch arabische Einflüsse. Durch ihre drei Mauergürtel und den Graben wirkt die quadratische Burg uneinnehmbar. Das Mauerwerk aus Ziegelsteinen ist reich verziert. Auch im Inneren ist die Burg prunkvoll ausgestattet, sie wurde daher auch weniger als Festung denn als Palast genutzt.
Weitere Burgen, die einen Besuch lohnen, sind in Turégano und Cuéllar, Burg Castilnovo in der Nähe von Sepúlveda und die Burg von Pedraza mit dem Museum des Malers Zuloaga.
Dörfer in der Sierra de Guadarrama
Viele Dörfer in der Provinz Segovia bestechen durch sehenswerte Architektur und ausgezeichnete Küche, wie Pedraza, Riaza, Prádena oder Ayllón.
Naturschutzgebiete in der Sierra de Guadarrama
- Duratón-Schluchten (Hoces del Río Duratón, Besucherzentrum ist in Sepúlveda)
- Fuente Cobre
- Schluchten des Riaza (das Informationszentrum steht in Montejo de la Vega de la Serrezuela)
- Buchenwald von Riofrío de Riaza (Besucherzentrum ist in Sepúlveda)
Höhlen & Felsenmalerei
- Enebralejos-Höhle in Prádena
- Siete-Altares-Höhle in Sepúlveda
- Felsmalereien der Estación de Arte Rupestre de Domingo in García
- Felsmalereien in Cerro de San Isidro
Kirchen & Klöster
Heiligtum Nuestra Señora de la Peña, Sepúlveda
Die romanische Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Berühmt und einzigartig in der Provinz Segovia ist ihr Portal mit dem berühmten Bogenfeld, geschmückt mit vielen Figuren, wie einem Pantokrator und Tetramorph sowie Engeln, die ein Christusmonogramm halten.
Kirche Santa María la Real, Nieva
Vom ehemaligen romanischen Dominikanerkloster sind heute noch die Kirche und der Kreuzgang zu besichtigen. Die Kirche ist in verschiedenen Stilepochen erbaut – von der Romanik bis zur Gotik mit Mudéjar-Elementen. Besonders beachtenswert sind die Verzierungen des Nordportikus sowie der Säulenkapitelle.
Kloster Santa Cruz la Real, Segovia
Der Vorgängerbau des jetzigen Klosters wurde im 13. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut. Zu besichtigen sind die Kirche, die Klosterräume und die Höhle mit dem büßenden Heiligen Domingo. Die Erbauer des jetzigen Klosters, Königin Isabella und ihr Gatte, zeigen sich betend auf dem Portal der Kirche. Es ist im spanisch-flämisch gotischen Stil gehalten und reich verziert.
Bildquellen und -lizenzangabe:
1. Bild (Header): Hauptstadt Segovia von Alaskan Dude unter der CC
2. Bild: Hayedo de la Pedrosa von Pablo Sanchez unter der CC
3. Bild: Burg Alcazar von carthesian unter der CC
4. Bild: Aquädukt in Segovia von artberri unter der CC
Links:
http://www.turismodesegovia.com/imagenes/folletos/SGAleman%281%29.pdf
http://www.oleonline.com/discover-spain/castilla-leon/segovia-province
http://www.spain.info/ven/provincias/segovia.html?l=de_AT
http://www.terraviva.de/wandern-spanien-kastilien/
http://www.segoviaturismo.es/folletos-ing.html
Anekdote: http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/usa/tid-7309/florida_aid_131641.html
http://www.webtec-rose.de/?thema=segovia
http://www.spanien-reisemagazin.de/reiseziele/staedte/segovia.html
http://www.euroresidentes.com/euroresiuk/guides-spain/guide-to-segovia.htm