Valladolid (Provinz)

Weinkennern dürfte die Provinz Valladolid, gelegen im Landesinneren Spaniens, ein Begriff sein: Denn die Traditionsweine haben sich auf dem internationalen Markt einen guten Ruf erarbeitet. Die Anfänge der Weinproduktion in dieser Region reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück.

Geographische Lage

Die Provinz Valladolid liegt genau in der Mitte der autonomen Gemeinschaft Kastilien-Léon und wird damit mit einer Ausnahme (Provinz Soria) von allen anderen Provinzen der Region umgeben: Léon, Palencia (beide Norden), Burgos, Segovia (Osten), Avila, Salamanca (Süden) und Zamora (Westen). Zwei von drei der insgesamt 530.000 Provinz-Einwohner leben in der gleichnamigen Hauptstadt, dem wirtschaftlichen Zentrum der gesamten autonomen Gemeinschaft. Insgesamt umfasst die Provinz 255 Städte und Gemeinden, über ein Drittel sind Dörfer mit weniger als 1.000 Einwohner. Diese sind auf über 8.000 Quadratkilometern Fläche in 7 comarcas (span. Bezirke/Kreise) eingeteilt. Zudem existieren zwei Enklaven, eine zwischen den Provinzen Léon und Zamora gelegen, die andere komplett in Léon.

Charakteristisch für die Provinz Valladolid sind die weiten Ebenen und vielen Felder, insbesondere Wein- und Kornfelder.

Klima/Wetter der Provinz Valladolid

In der Provinz Valladolid herrscht mediteranes Kontinentalklima. Das spanische Sprichwort „neun Monate Winter und drei Monate Hölle“ beschreibt das Wetter in der Gegend sehr drastisch. Bei einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 12,3° Celsius sind die Winter zwar mit viel Nebel und Frost (im Mittel 61 Tage) etwas spanien-untypisch kalt, schneien tut es dagegen aber nur selten. Die Sommer sind jedoch sehr heiß, mit Temperaturen von über 30° Celsius.

Infrastruktur und Anreise

Die Anreise in die Provinz Valladolid kann wahlweise per Auto, Flugzeug oder Bahn erfolgen. Per Auto ist sie aus Richtung Burgos über die A-62 (bzw. E-80 zu erreichen). Aus Richtung Barcelona gibt es leider keine direkte Autobahnverbindung. Hier weicht man am besten auf die N-122 (Landstraße) aus.

Der internationale Verkehrs-Flughafen (IATA-Code: VLL), 13 km nord-westlich der Stadt Valladolid, liegt direkt an der N-601. Er wird von verschiedenen Fluggesellschaften, wie RyanAir, Iberia, Air Europa oder Air Nostrum, angeflogen. Neben einer Flug-Verbindung nach Düsseldorf-Weeze (RyanAir) werden auch andere Drehkreuze bedient: Alicante, Barcelona, Brüssel-Charleroi, London-Stansted, Malaga, Mailand-Orio al Serio, Palma de Mallorca, Paris-Orly und Valencia. Der Flughafen ist von der Provinzhauptstadt Valladolid aus per Taxi oder Bus zu erreichen. Es gibt Buslinien nach Madrid, Léon und Salamanca, alle halten übrigens auch nochmal in Valladolid. Zudem bietet die Gesellschaft Linecar eine Verbindung vom Airport zur Bahnstation in Valladolid (mit mehreren Zwischenhalten). Eine Taxifahrt vom Flughafen ins Zentrum kostet etwa 20 Euro. Via Zug ist eine Anreise über die Bahnschnellverbindung zwischen der Stadt Valladolid und Madrid machbar. Die Fahrtzeit von Madrid aus beträgt etwa eine Stunde.

Geschichte der Provinz Valladolid

Die Provinz Valladolid gewann etwa ab dem 11. Jahrhundert immer mehr an Bedeutung, als der Graf Ansurez die Herrschaft über die Provinz und den Ort Valladolid übernahm. Zu wahrem Glanz wurde die Stadt durch die Herrschaft der katholischen Kirche gegen Ende des 15. Jahrhunderts geführt. Besonders die Universität von Valladolid stand damals im Licht der Öffentlichkeit. Sie gehörte zu jener Zeit zu einer der wichtigsten Hochschulen des ganzen Landes.

Im 16. und 17. Jahrhundert kam Valladolid sogar eine noch wichtigere Rolle zu. Unter der Herrschaft von Karl V., respektive Philipp III., war Valladolid Spaniens Hauptstadt!

Tourismus und Sehenswürdigkeiten

Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen ist der Massentourismus in der Provinz Valladolid nicht ausgeprägt. Eine Ausnahme bildet hier die Karwoche, die traditionsgemäß in der Hauptstadt Valladolid zelebriert wird, sowie die internationale Filmwoche SEMINCI (Semana Internacional de Cine de Valladolid). Der kulturell interessierte Besucher wird sich in Valladolid also sicherlich nicht langweilen.

Das Angebot an Unterkünften ist insbesondere in der Provinzhauptstadt Valladolid ausgezeichnet. Hier eine Auswahl sehr gute bewerteter Arrangements in der Provinz:

  • Hotel Boutique Gareus **** (in Valladolid)
  • Hotel Enara **** (in Valladolid)
  • Centro Rural Vino Spa Lavida (in Aldeayuso)
  • Melia Recoletos Boutique Hotel **** (in Valladolid)
  • AC Palacio de Santa Ana ***** (in Arroyo de la Encomienda)
  • Hotel Rural La Casona de Andrea (in Tiedra)
  • Amadeus **** (in Valladolid)
  • Hostal Paris ** (in Valladolid)
  • Marques De La Ensenada ***** (in Valladolid)
  • Hotel Balneario Villa de Olmedo **** (in Olmedo)

Valladolid – das Land der Burgen

Castillo de Peñafiel

Valladolid gilt als „Land der Burgen„. Über 30, aus verschiedenen Epochen, gibt es zu bewundern. Insbesondere Kunstliebhaber der gotischen Epoche und der Renaissance kommen hier voll auf ihre Kosten.

Das kleine Örtchen Peñafiel, einige Kilometer westlich der Stadt Valladolid gelegen, ist insbesondere für Kultur-Liebhaber zu empfehlen. Besonders sehenswert ist die Burg Castillo de Peñafiel. Das auf einer Anhöhe gelegene Werk gotischer Baukunst misst 210 Meter in der Länge und 33 Meter in der Breite. Erbaut wurde sie im 10. Jahrhundert, im Jahre 1917 unter Denkmalschutz gestellt. Die Burg von Peñafiel ist für Besucher über das ganze Jahr hinweg geöffnet (Feiertage natürlich ausgenommen). Der Eintritt in die Burg, sowie das angeschlossene Museum (Provinzialmuseum für Wein Valladolid), kostet 6 Euro. Eine Führung durch die Burg schlägt mit 3 Euro zu Buche. Kinder bis 12 Jahre haben generell freien Eintritt.

Aufgrund der erhöhten Lage bietet sich ein Aufstieg auf einen der acht Türme des Castillo de Peñafiel an. Von diesen lassen sich die beiden angrenzenden Täler, das Duraton- und das Botijas-Tal, gut überblicken. Ebenfalls zu erkennen ist das „Convento de San Pablo„, das Dominikanerkloster von San Pablo. Es liegt nicht weit von der Burg von Peñafiel entfernt und ist die Grabstätte von Juan Manuel, dem Neffen des Königs Alfonso X. el Sabio. Von Kennern werden insbesondere die Apsis im gotischen Mudéjarstil (14. Jahrhundert) und die plateresken Grabkapellen (16. Jahrhundert) als wertvolle Kunstwerke geschätzt.

Einen nicht geringen Beitrag zur Bekanntheit der Stadt Peñafiel tragen jedoch auch die Hundekämpfe bei. Diese werden auf dem mittelalterlichen Platz „el Coso“ (auf Deutsch: der Festplatz) ausgetragen.

Museen und Klöster

Ebenfalls einen Besuch wert ist das „Monasterio de las Huelgas Reales“ („Kloster der Huelgas Reales„). Die Ursprünge des Klosters reichen bis in das 13. Jahrhundert zurück, der größte Teil des noch heute erhaltenen Baus stammt jedoch aus dem 17. Jahrhundert. Im Innern befinden sich diverse Kunstwerke von Künstlern wie Gregorio Fernandez (mehrere Skulpturen und Reliefs) oder Juan de Juni.

Neben den Burgen und Klöstern dürfen sich Kultur-Freunde auch über das große Angebot an Museen freuen. Empfehlenswert ist das „Nationalmuseum Colegio de San Gregorio„, das sich auf Skulpturen aller Art spezialisiert hat. Hier finden sich Retabeln, Prozessionsfiguren und weitere Figuren, gefertigt aus Materialien wie Stein, Holz oder auch Elfenbein. Die Sammlung veranschaulicht sehr gut die Entwicklung der religiösen Plastik. Zu den bedeutendsten Kunstwerken des Nationalmuseums gehört das „Retabel San Benito“ von Alonso Berruguete aus dem 16. Jahrhundert.

Karwoche

Die Karwoche, die international als „touristisch wertvoll“ eingestuft wird, ist ein Großereignis, das in Spanien schon allgemein groß begangen wird und als eines der wichtigsten Feste gilt. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Prozessionen mit den mitgeführten Statuen beziehungsweise Plastiken, die zu dieser Zeit in Valladolid stattfinden.

Seminci

Einmal im Jahr ist die internationale Filmwoche SEMINCI (Semana Internacional de Cine de Valladolid) Dreh- und Angelpunkt der spanischen Filmindustrie. Seit 1956 findet das Ereignis einmal jährlich statt. Bis 1972 spezialisierte sich die SEMINCI dabei auf religiöse Themen, was sich in den darauffolgenden Jahren jedoch änderte. Als Hauptpreis (internationaler Wettbewerb) wird die „Espiga de Oro“ (auf Deutsch: Goldene Ähre) verliehen.

Berühmte Persönlichkeiten

Haus von Miguel de Cervantes

In der Stadt Valladolid wohnten einst einige bedeutende Persönlichkeiten. Deren Wohnhäuser sind heutzutage teilweise noch recht gut erhalten und auch für interessierte Besucher geöffnet. Dazu zählt zum Beispiel das Cervantes-Haus. In den Jahren von 1603 bis 1606 lebte hier der Autor des Romans Don Quijote, Miguel de Cervantes. Das Wohnhaus dient heute als Museum und ist mit Einrichtungsgegenständen aus dem 17. Jahrhundert bestückt. Interessierte bekommen so einen Eindruck des Lebens zu jener Zeit.

Ebenfalls besichtigt werden kann das Museum im Haus von Christoph Kolumbus, das zahlreiche Stücke ausstellt, die mit der Entdeckung Amerikas in Verbindung stehen.

Tordesillas

Die Stadt Tordesillas ist vor allem für den „Vertrag von Tordesillas“ bekannt. 1494, gut zwei Jahre nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus, galt es, die neue Welt aufzuteilen. Papst Alexander VI. hatte entschieden, dass Amerika zwischen Spanien und Portugal aufgeteilt werden sollte. In Tordesillas kam daraufhin der Vertrag zustande, der genau regelte, wie viel Anteile Spanien und Portugal erhalten sollten. Die anderen Seefahrernationen England, Frankreich, Italien und Dänemark wurden dabei aber nicht berücksichtigt.

Die recht kleine Stadt, welche kaum 9.000 Einwohner beherbergt, ist auch aufgrund der zahlreichen Museen und Statuen sehenswert. Wer sich näher für den „Vertrag von Tordesillas“ interessiert, der wird im zugehörigen Museum fündig, das sich allein diesem Thema widmet. Ebenfalls einen Besuch wert ist die „Real Monasterio de Santa Clara“, das königliche Kloster von Santa Clara. 1363 gegründet, wurde zunächst der Mudéjarpalast erbaut. Im 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts erfolgte dann die Erweiterung um die gotische Kirche. Besonderes Merkmal des Klosters sind die bis heute erhaltenen arabischen Bäder, die zu den am besten erhaltenen ihrer Art gehören. Die Preise sind recht moderat und bewegen sich zwischen zwei und vier Euro.

Simancas

Die Stadt Simancas ist vor allem für die am Ufer des Duero gelegene Burg von Simancas bekannt. Diese gilt als eine der bedeutendsten Spaniens, ist Wahrzeichen des Ortes und beherbergt seit der Regentschaft Philipps II. das „Königliche Spanische Generalarchiv„. Es umfasst Dokumente der Innen- und Außenpolitik Spaniens vom 15. bis ins 18. Jahrhundert. Diese sind jedoch nicht für Touristen zugänglich. Lediglich die zuständige Verwaltung und Forscher haben Zugang zu den Archiven. Im Ortskern kann man das Retabel und die wertvolle Silberschmiedearbeit besichtigen, die die Pfarrkirche beherbergt.

Medina del Campo

Medina del Campo gehört mit knapp 21.000 Einwohnern zu den größeren Städten in der Provinz Valladolid. Bekannt ist der Ort vor allem für die Burg „Mota“, die aus dem 15. Jahrhundert stammt. Als besonders sehenswert gelten der Bergfried, der Waffenhof, die Kapelle und der Toilettentisch der Königin. Neben der Burg finden sich in der Stadt zahlreiche weitere historische Gebäude und Statuten. Dazu gehören unter anderem das Haus, in dem 1504 die Königin Isabella die Katholische verstarb oder der Dueñas Palast, in welchem Karl I. residierte. Diverse Kirchen aus dem 16. Jahrhundert sind ebenfalls zu besichtigen. Hervorzuheben ist dabei die gotische Stiftskirche San Antolín, die für ihren Pópulo-Balkon, sowie für das Hochrelief „Pietà“ von Juan de Juni, bekannt ist.

Medina de Rioseco

Medina de Rioseco, eine alte Festungsstadt, beherbergt gut 5.000 Einwohner und ist der Hauptort des Landstrichs „Tierra de Campos“, der „Kornkammer Spaniens“. 45 km nördlich von Valladolid gelegen, sind einige der ehemals acht Tore der Festung noch heute erhalten. Als sehenswert gelten das Tor nach Zamora („Puerta de Zamora“) aus dem 16. Jahrhundert, sowie das Tor „Puerta de Ajújar“ aus dem 12. Jahrhundert. Letzteres dient dem Gemeindemuseum als Ausstellungsraum. Das Tor „Puerta de San Sebastián“ stammt ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert und ist vor allem für seine Bauform aus zwei Bögen bekannt.

Neben den Toren können verschiedene Sakralbauten besichtigt werden. Dazu zählt beispielsweise die zwischen 1490 und 1516 errichtete Kirche Kirche Santa María de Mediavilla, die im gotisch-isabellinischen Stil erbaut wurde. Diese ist vor allem für das Retabel der unbefleckten Empfängnis von Juan de Juni bekannt. Zudem beherbergt die Kirche das Mediavilla Museum. Dieses stellt vor allem Skulpturen und Malerein aus. Aber auch spanisch-philippinische Elfenbeinarbeiten und eine Silbermonstranz von Antonio de Arfe sind Teil der Austellung.

Laguna de Duero

Laguna de Duero ist nach Valladolid und vor Medina del Campo die zweitgrößte Stadt in der Provinz Valladolid. Benannt nach dem Fluss Duero, der durch die Stadt fließt, ist der Ort vor allem für seine Kirchen bekannt. Die „Iglesia de Nuestra Sra. de la Asunción“ gilt als die erste bekannte Kirche, die in der Provinz gebaut wurde. 1135 wurde die Kirche im gotischen Stil von Ermengol VI de Urgel errichtet. Ebenfalls einen Besuch wert sind die Kirchen „Ermita de Ntra. Sra. del Villar“ und „Iglesia de San Pedro Regalado“.

Weintourismus

Weintourismus in der Provinz Valladolid

Für ihren Wein ist die Provinz Valladolid in der ganzen Welt bekannt. Aus diesem Grund verfügt die Region auch über ein sogenanntes „Weintourismusamt„. Dieses trägt den Namen „Enotourismo“ und dient dem Zweck, den Wein aus der Region weltweit zu vermarkten. Es übernimmt die Koordination und Förderung von in der Region ansässigen Wein-Unternehmen. Dazu zählen beispielsweise Weinkellereien, aber auch Hotels, die gezielt Weintouren anbieten.

Enotourismo bietet verschiedene Möglichkeiten, um die Weinkultur der Region kennen zu lernen. Dazu zählen einerseits Tages- oder Wochenendtouren. Dabei muss sich für eine Herkunftsregion (DOC) entschieden werden, die besichtigt wird. Andererseits bietet das Amt auch eine komplette Rundreise zu allen fünf Herkunftsregionen Cigales, Rueda, Toro, Ribera de Duero und Tierras de León an. Gut eine Woche dauert die Rundreise und enthält neben der eigentlichen Führung auch Weinproben, sowie die Möglichkeit, den Wein direkt vor Ort zu erwerben.

Gastronomie in der Provinz Valladolid

Die Provinz Valladolid ist nicht unbedingt für seine Gastronomie bekannt, was jedoch nicht bedeutet, dass Feinschmecker hier nicht auf ihre Kosten kommen können. Anders als in vielen spanischen Provinzen wird hier weniger Fisch gegessen, was auf die geographische Lage im Inland zurück zu führen ist. Zu lokalen Spezialitäten, wie beispielsweise dem Milchlammbraten, werden immer heimische Weine gereicht.

In der Stadt Valladolid findet zweimal jährlich ein Tapaswettbewerb statt. Der regionale Wettbewerb steht immer im Juni an. Der nationale Wettbewerb wird in Zusammenarbeit mit der „Asamblea de la Tapa“ (auf Deutsch: Tapasversammlung) im Oktober durchgeführt. Wer sich näher für das Thema interessiert, dem wird der sogenannte „Valla Tapas„, ein Guide für Tapas-Routen durch Valladolid, sicherlich zusagen.

Nationalparks und Aktivitäten im Grünen

Die Stadt Valladolid zählt zu den grünsten Städten in ganz Spanien. Zahlreiche Parks, Flussufer und Naturzonen, wie beispielsweise die „Pinar de Antequera“ stehen Anwohnern und Touristen offen. Zudem existieren zwei Naturinterpretationszentren. Gelegen in idyllischer Landschaft handelt es sich meist um historische Gebäude (beispielsweise ein einstiges Zisterzienserkloster), die Besuchern Infos über das regionale Ökosystem liefern. Im „Centro de Interpretación de la Naturaleza Matallana“ befindet sich zudem die „Laguna de Boada„. Dabei handelt es sich um eines der bedeutendsten Feuchtgebiete in Spanien. Interessierte können es im Rahmen einer Führung auch besichtigen.

Ebenfalls einen Besuch wert ist der „Canal de Castilla„. Dabei handelt es sich um eine 200 km lange Flussstraße. Sie gilt als einer der bedeutendsten Bauten Spaniens im 18. Jahrhundert. Der letzte Streckenabschnitt „Ramal de Campos“ ist für Touristen geöffnet, so lassen sich beispielsweise Bootsfahrten buchen.

Die Provinz Valladolid – vielfältige Aktivitäten

Es gibt viele Möglichkeiten, in der Provinz Valladolid seinen Urlaub zu verbringen. Wer auf der Suche nach Kultur und Entspannung ist, wird hier sicherlich fündig. Und für Weinkenner findet sich in ganz Spanien wohl keine Provinz, die besser für einen „Weinurlaub“ geeignet ist.

Bildquellen und -lizenzangabe:

1. Bild (Header): Castillo de Penafiel von Pablo Sanchez unter der CC

2. Bild: Castillo de Peñafiel von David Sanz unter der CC

3. Bild: Miguel de Cervantes Saavedra von Javier Martin unter der CC

4. Bild: Páramo de Guzman von vorjales unter der CC

ergänzen:
http://www.spain.info/ven/provincias/valladolid.html
http://www.spain.info/de/ven/otros-destinos/penafiel.html
http://www.spain.info/de/ven/otros-destinos/tordesillas.html
http://www.spain.info/de/ven/otros-destinos/reportaje/valladolid.html
http://www.spain.info/de/ven/otros-destinos/medina_de_rioseco.html
http://www.diputaciondevalladolid.es/turismo/folletos/provincia/descubre_la_magia_ingles09.pdf
http://www.oneplanettravel.com/cms/cms/opt/www/pri/contentNavigation/destination.jsp?resource=/opt/contents/place/z_eu/c_es/valladolid/destination
http://www.europeanproperty.com/localinfo/es/valladolid.php
http://www.spanish-living.com/castilla-y-leon/valladolid
http://www.idealspain.com/Pages/Places/valladolid.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Valladolid
http://www.about-spain.es/regions/en/cities/valladolid.html
http://www.webtec-rose.de/?thema=valladolid
http://www.vacation2spain.com/regions.php?region=Valladolid
http://www.spanien-abc.com/Valladolid-Sehenwuerdigkeiten-Museen-Reise-Info.180.0.html
http://www.valladolidturismo.com/
http://wikitravel.org/en/Valladolid_%28Spain%29
http://www.oleonline.com/discover-spain/castilla-leon/valladolid
Kureinrichtung Villa de Olmedo
Infos zur Stadt Valladolid erweitern
Wirtschaft fehlt

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